Der Spitzname könnte zutreffender nicht sein, wenn man ihn in der Halle erlebt hat. Wenn er im Tor „Beton anmischt“, ist er unüberwindbar. Ein Durchkommen? Fehlanzeige! Die Hallentore wirken in seiner Gegenwart wie kleine Kästchen. Karl bekommt den Frust seiner Gegner dann über gezielte Schüsse auf Brust- und Kopfhöhe zu spüren. Karl´s stoische Ruhe im Tor lässt die Gegner verzweifeln. Seine Redegewandtheit ist legendär. Seine Fitness erhält sich Karl durch intensives Radtraining quer durch Frankfurt.Tausende Kilometer an wenigen Tagen sind keine Seltenheit. Das berühmte Radrennen „Rund um den Bellinger-Turm“ ist nach ihm benannt, so munkelt man.

Spielertyp:

Unauffällig, verlässlich, solide, ruhig, wortkarg. Man munkelt, er habe sich auch schon einmal auf dem Platz tierisch aufgeregt, indem er einem Mitspieler mit wirbelnden Handzeichen zum Abspielen aufmerksam gemacht habe.

Spielerprofil:

Defensives Mittelfeld, Torwand, Rechtsfuß, Ballverteiler im Spielaufbau, diszipliniert, geringe Fehlerquote, starke Impulskontrolle.

„Freitags-DressCode“:

Understatement: Kurze, rote Hose, sehr gepflegtes weiß-graues T-Shirt von 1979, immer ohne Schienbeinschoner. Neuerdings im roten Torwart-Ganzkörperanzug mit übergroßen Torwarthandschuhen und Pudelmütze bei unter 20 Grad Aussentemperatur.

Start: Im letzten Jahrtausend.