Team Gelb:
Figo unser Eisenfuß, BigMike, Del Piero, Nicos das Tormonster, Schorscholino, TomTom, Andi.
Team Karl:
Karl der Leise, Martin The Hammer, Peter Uns Overath, Ilija vom Zuckerhut, Boris DAM, Rafael, Pedro Pirouette.
Team Karl zeigte von Beginn an eine fantastische Leistung in allen Bereichen und fegte das Team Gelb mit ∞ zu 13 vom Platz. Fantastik-Karl hielt in seinem Team den Kasten sauber, Rafael sorgte für klare Verhältnisse auf der rechten Seite, Peter Uns Overath dirigierte mit viel Übersicht und startete die perfekten Angriffswellen über die Ballkünstler Martin The Hammer, Ilija vom Zuckerhut, Boris DAM und Pedro Pirouette.
Team Gelb konnte sich erst zur zweiten Halbzeit ein wenig besser auf die spielerische Übermacht einstellen, gab dem Gegner aber insgesamt zu oft Schützenhilfe und nutzte die eigenen Chancen nicht.
Kurz und knapp – die schonungslose Einzelkritik:
Figo unser Eisenfuß stemmte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage epischen Ausmaßes und mutierte vor Ärger im Tor von Team Gelb zu Wolverine mit Adamantium-Krallen.
BigMike, unser Dreifach-Torschützenhelfer, kam vollgepackt im Stile eines Handelsvertreters mit mehreren Taschen an Unterwäsche und entschied sich in schwarzen Leggins ohne Waffelmuster und einem bauchnabelfreien Leibchen aufzulaufen.
Nicos das Tormönsterchen hatte bereits vor Spielbeginn eine Vorahnung und wollte mit Blick auf die leerreiche Vorwoche nur die erste Halbzeit auflaufen.
Schorscholino, mit Wollsöckchen und kurzem T-Shirt, suchte in jeder Aktion das Dribbling, legte unzählige Sprints hin, verzweifelte jedoch an der unsichtbaren Wand in Karls´ Tor.
TomTom konnte sowohl mit als auch mit ohne Hertha-Trikot nicht verhindern, dass sein Team Gelb in der ersten Halbzeit von einem übermächtigen Gegner überrollt wurde. In der zweiten Halbzeit zeigte er seine Widerstandskraft und trug maßgeblich zur Schadensminimierung bei.
Andi verausgabte sich zur ersten Halbzeit so sehr, dass er in der zweiten Halbzeit ausruhen musste und sein Glück stehend vor dem gegnerischen Tor suchte.
Karl der Leise nahm wahrscheinlich vor dem Spiel unerlaubte Substanzen ein, spielte sich in einen Torwart-Rausch, verbarrikadierte auf magische Weise sein Tor und zeigte eine fantastische Leistung, die mit dem Titel „Man of the match“ honoriert wurde.
Martin The Hammer brachte in jeder Aktion Druck ins Spiel, war über 7,5 Kilometer mit Volldampf unterwegs und trug dennoch ein langes Beinkleid und Wollmütze. Ungewöhnlicherweise vergaß er an diesem Spieltag bis in die Nachspielzeit hinein die Ausrufung der Hammer´schen Regel.
Peter Uns Overath nahm die Rolle des Abwehrdirigenten ein und verteilte wie eine lebende Ballmaschine punktgenau die Bälle an sein Team und brillierte mit einer hundertprozentigen Abspielquote bei durchschnittlicher Laufleistung von 5,2 Kilometern ohne Anfahrtsweg.
Ilija vom Zuckerhut führte sein Team mit einem Mix aus deutscher Effektivität, südeuropäischer Raffinesse und unnachahmlichen Dribblings zum Sieg.
Boris DAM kam ungewöhnlicherweise nicht als Letzter (!) aufs Spielfeld, verlor kein einziges Tänzchen mit dem Ball und erkundigte sich bei jedem Zweikampf nach dem nächsten Grillfest zur Degustation seiner spanischen Schnapssammlung.
Rafael mutierte zum Herrscher der rechten Abwehrseite mit unablässigem Drang in die Offensive.
Pedro Pirouette, der wahre Etikité am südlichen Mainufer, verzauberte mit seinen Körperdrehungen und Übersteigern und ließ sich selbst von Figo´s Stollen im Nacken nicht beeindrucken.
Zum Abschuss gab es perfekt gekühlte Getränke von Ilija und Martin The Hammer und tröstende Worte für Team Gelb.
