Team Bernd: Torwartgott Bernd, Himbi-Nils, DelPiero, Martin The Hammer, Frankyboy, Boris The Tank.
Team Karl mit Fantastik Karl, BigMike, Boris-Stier von Bogota, TomTom, Florian, Peter Uns Overath.
Verletzte Spieler: Schorscholino, Nicos das Tormonster.
Perfekte Wetter- und Platzbedingungen für den perfekten Freitagskick. Mit Team Bernd und Team Karl mit Karl standen sich zwei gnadenlos effektive Teams gegenüber, die einen hochwertigen, attraktiven und superschnellen Fußball im Käfig ablieferten. Zum Schluss musste in diesem hart umkämpften Spiel beim Gleichstand von 18:18 das letzte Tor durch die Ausrufung der Hammer´sche Regel über den Sieg entscheiden. So konnte selbst TomTom in der letzten spielentscheidenden Szene nicht verhindern, dass der Ball im Getümmel über die Torlinie kullerte und sich Team Bernd den Sieg sicherte.
Team Bernd spielte mit dem Kraken im Tor, dem souveränen Frankyboy in der Defence, davor mit Martin The Hammer, TomTom und DelPiero im Mittelfeld und Himbi-Nils als hängende Spitze.
Team Karl mit Fantastik Karl im Tor, BigMike und Peter uns Overath in der Defence, im Mittelfeld mit dem doppelten Boris und Florian.
Kurz und knapp – die schonungslose Einzelkritik:
Torwartgott Bernd ärgerte sich vehement über die 18 Buden, die er kassieren musste, konnte sich gleichwohl 19-mal mit seinem Team freuen. Bernd war an diesem Spieltag bei Schüssen oberhalb der Hüfte unbezwingbar; den einzigen Ball allerdings, den er an diesem Spieltag liegend festhalten konnte, war beim Abschlussphoto.
Himbi-Nils schien noch gedopt von seiner exquisiten Himbeertorte, lief sich die Seele aus dem Leib und übernahm den Part des verletzten Nicos als Tormonster.
DelPiero musste sich zur Halbzeit der harschen Kritik von The Hammer stellen aufgrund einiger Abspielfehlern, nahm Asche auf sein Haupt und gelobte Besserung.
Martin The Hammer, der Schienenspieler aus Berufung, nahm das komplette Mittelfeld in Beschlag und dribbelte sich mit der Leichtigkeit eines Futsal-Spieler durch die gegnerischen Reihen.
Frankyboy spielte den souveränen Libero und sah einfach wieder gut aus.
Boris The Tank setzte sich zu Beginn des Spiels seine Sturmbrille auf, für den Fall, dass es wieder mit ihm durchgeht und er sich in die Dribbling-Dauerschleife spielt. Wider aller Befürchtungen stellte sich Boris 100% in den Dienst der Mannschaft, nahm den Stier von Bogota in Manndeckung und sorgte zusätzlich für den Spielaufbau und permanente Torgefahr.
Fantastik Karl war von Beginn an hochkonzentriert, ständig in Bewegung, warf sich jedem Ball entgegen und parierte einen sicher geglaubten Torschuss mit einem Hechtsprung quer durch den Fünf-Meter-Raum.
BigMike hatte sich extra den Wecker gestellt, um sich vor TomTom im Spielerchat anzumelden, bereitete sich bereits seit 4 Uhr in den Morgenstunden auf das Spiel vor, spielte trotz Blutergusses in Form eines Hühnerei´s am rechten Schienbein und war glücklich den Stier von Bogota in seinen Reihen zu haben.
Boris-Stier von Bogota kam ausnahmsweise nicht ein bisschen später, sondern direkt zur zweiten Halbzeit, um nicht zur ersten Halbzeit in die Mangel genommen zu werden. Dennoch musste Boris in vielen Zweikämpfen leidvoll die Stollen der Gegenspieler spüren.
Peter uns Overath kam gierig und fußballgeil in den Käfig, servierte Schnittstellenpässen en masse, spielte die Bälle schneller wieder ab als erlaubt und dirigierte perfektionistisch das Spiel seiner Mannschaft. Uns Overath verdiente sich den Titel „Mann des Spiels“.
TomTom spielte in Peter´s Ensemble die erste Geige, stand voll und ganz im Dienste der Gemeinschaft, gab stets den richtigen Impuls für den Spielaufbau und verlor nicht einen einzigen Augenblick die Spielorientierung dank seines eingebauten GPS-Trackers.
Florian war mal wieder überall zu finden, legte sich in jeden Torschuss, störte jeden Angriff des Gegners, insbesondere, wenn Dauerläufer Himbi-Nils am Ball war.
In der Nachspielzeit verweilten einige Freitagskicker ein wenig länger in der Umkleide mit Getränken und Bretzeln von Uns Overath, Florian und DelPiero.
Leider konnten einige Freitagskicker nicht mitkicken, bzw. musste früh das Feld verlassen:
Schorscholino bemerkte schon nach seinem ersten Turbo-Antritt ein Stechen im Hintern und musste früh von dannen ziehen.
Nicos das Tormonster hörte nach mehrwöchiger Fußballpause auf seinen Körper und verließ ebenfalls früh den Platz.
Albrecht verbrachte seine Zeit mit Vögeln und Bier.
Matthias The Urlauber war ausnahmsweise auf Malle unterwegs.
Figo musste dringend über Brüssel und Antwerpen nach Amsterdam. Der Grund der Reise mit ungewöhnlicher Route wurde nicht näher erläutert.
Doppelhüfte hatte Muttertag.
Pedro befand sich auf Heimaturlaub in Wien.
Save the date: Freitag, 2. Mai. Saisoneröffnung mit zyprischen Grill ab 19:00 Uhr nach dem Freitagskick.