Team Blau: Karl die Wand, Matthias, Figo, Nils, Thilo, Nicos, Frankyboy.
Team Bunt: Bernd Torwartgott, Schorsch, Stephan der Bunte, TomTom, Arno, Albrecht
Scout: Freddy the Trainer.
Schnappschüsse: Del Piero
Photography by Hammer.
Dynamisches Spiel von zwei hochmotivierten Teams mit einem Unterschiedsspieler und dem Endergebnis von 7:4 für das Team Bunt, welches, dies sei ausdrücklich auf Wunsch von Stephan dem Bunten gesagt, in Unterzahl spielte.
Kurz und knapp – die schonungslose Einzelkritik:
Karl die Wand hat sich erstaunlicherweise im Spiel bewegt und zog im Spielverlauf sogar seine Jacke aus. Trotzdem war er an diesem Spieltag machtlos gegen die Tormaschine Schorsch.
Unser Pep spielte, trotz seiner Urlaubslaune, voll fokussiert in himmelblauen Farben und angespornt durch den potentiellen Aufstieg seines HSV´s.
Michael Figo schien nach seiner Physio wieder ein wenig geradegebogen und zeigte allen unverblümt als Warnung seine Schienbeinschoner, die er sich in der Vorwoche vom Walzenschmied hat extra härten lassen.
Novize Nils spielte sich mit der Ankündigung seines Einstands mit einem Kasten Pülleken unmittelbar in die Herzen der Freitagskicker.
Thilo Powerman bildete gemeinsam mit Nils den Lehrerverbund und lehrte allen das Fürchten mit seiner unglaublichen Lauf- und Kampfbereitschaft.
Nicos pflügte mal wieder im Alleingang den frisch gewalzten Platz um und wühlte sich unaufhörlich durch die Abwehrreihen des Gegners.
Frankyboy kam im Hochglanz-Brasilientrikot und wollte partout nicht mit Leibchen spielen, da er seine B-Note für den bestaussehenden Spieler des Spiels nicht gefährden wollte.
Bernd Torwartgott spielte trotz lädierter Hüfte und zeigte sich von Beginn an aggressiv und konzentriert bei der Sache, wahrscheinlich weil niemand für ein Plauderstündchen hinter seinem Tor bereit stand.
Schorsch, unser Spieler des Tages, machte heute den Unterschied. Er dribbelte wie von der Tarantel gestochen, sprintete wie gedopt über das Spielfeld und zeigte in Abwesenheit von Pedro die Kunst des Pirouettendrehens. Vor dem Tor entpuppte er sich mit seinen neuen Fußballschuhen als „der eiskalte Engel“, lochte fünf Buden für sein Team ein gab zwei weitere Vorlagen.
Stephan der Bunte fand sich in der Rolle des Aussenrist-Passgeber wieder und machte nach seiner langwierigen Post-Corona-Spielpause wieder einen fitten Eindruck.
TomTom das Metronom beeindruckte wieder durch seine Omnipräsenz -paar hinne, paar vonne- und durch ein wunderbares Kopfballtor.
Arno, der verlorene Sohn, fixierte wie gewohnt einen Pflock senkrecht in die Erde auf seine rechte Spielseite, band sich seine Halskette um und zeigte sein gewohnt aggressives Abwehrverhalten gepaart mit sehenswerten Dribblings.
Albrecht kam zwar verspätet ins Team, biss sich aber wie gewohnt sofort in seine Gegenspieler fest.
Vielen Dank an den edlen Spender Nils für die Kaltgetränke u.a. aus dem Hause Pülleken.
