Wer kennt ihn in Frankfurt eigentlich nicht? Seiner Fußball-Leidenschaft geht er als getarnter Sport-Lehrer nach. Wer glaubt, Frank hätte viele Urlaubstage, der irrt. Frank ist immer im Urlaub, stets braun gebrannt und sieht immer verdammt gut erholt aus. Aber natürlich ist verreisen auch anstrengend: Türkei, Dubai, Südamerika, Riederwald und Waldstraße, da sei ihm ein bisschen mehr Urlaub schon gegönnt, zumal er sogar in Abu Dhabi von Armin Veh um ein gemeinsamen Photo gebeten worden ist. Bekanntheit verpflichtet eben.
Frank sticht in der tristen Winterhalle, erhellt von Neonlicht und mit Schweiß getränkter Luft von Pennälern und Allianz-Kickern, nicht nur wegen seines Teints heraus, sondern wegen seiner hervorragend herausgespielten Tore. So eröffnet er nun bereits zum zweiten Mal hintereinander die Wintersaison mit dem ersten Tor. Absoluter Carl-Schurz-Hallenrekord. Woher er zudem die Kraft und Ausdauern für die komplette Saison nimmt, ist allen Spielern ein Rätsel. Trainiert er vielleicht heimlich in seiner ganzjährig währenden Urlaubszeit oder in seinem zusätzlichen Sonderurlaub? Man sagt, er sei beobachtet worden, wie er sich in der niederrädchen Allianzarena durch nächtliches Lauftraining fit hält. In der Sommersaison steht Frank in der Abwehr wie „ein Fels in der Brandung“. Sein Eröffnungsspiel, seinen Blick für den freien Raum und das Zuspiel sind ein Träumchen. Wenn er es nun auch schaffen würde ausschließlich eigene Mitspieler anzuspielen, perfekt.
Spielerprofil:
Spielgestalter aus der Abwehr, Rechtsfuß, kampfstark, dynamisch, Blick für den freien Raum, sieht immer verdammt gut aus.
„Freitags-DressCode“:
Stets Trikots von Spitzenteams. Leistung und gutes Aussehen verpflichten.
Start: 1999
