Team Bernd: Torwartgott Bernd, Martin The Hammer, Matthias The Urlauber, Pedro Pirouette, Boris The Tank, Himbi-Nils, DelPiero.
Team Karl: Fantastik Karl, Figo Eisenfuß. Peter Uns Overath, Arno, Ilija vom Zuckerhut, Schorscholino, Boris der Stier von Bogota.
Intensives Spiel mit 7 gegen 7 im Käfig, vielen Toren und harten Tacklings auf beiden Seiten, und einem klaren Sieg von Team Bernd im Endspurt nach Ausrufung der Hammer´schen Regel beim Stand von 21 zu 12.
Kurz und knapp – die schonungslose Einzelkritik:
Torwartgott Bernd, schien die Sonne aus dem Arsch, trat von Beginn an mit Siegermentalität auf, trommelte laut auf seiner Brust herum, hatte bei jedem Torschuss noch irgendein Körperteil im Spiel und rettete seinem Team mit reflexartigen Bewegungen den Sieg. Bernd verdient sich den Titel „Mann des Spiels“.
Martin The Hammer leitete mehrmals zum doppelten Doppelpassspiel im Mittelfeld ein und vollendete trocken und unhaltbar mit satten Torschüssen (ohne Pike) aus der Distanz.
Matthias The Urlauber verausgabte sich in der Defensiven bis zur Erschöpfung, um sich anschließend in den wohlverdienten mehrwöchigen Mallorca-Koma-Urlaub zu verabschieden.
Pedro Pirouette schien magisch die Zweikämpfe mit Figo an sich zu ziehen, verbrachte eine Hälfte der Spielzeit, um sich wieder aufzuraffen und die andere Hälfte, um seine Gegner mit Soloeinlagen zu verblüffen.
Boris The Tank war nach langer Verletzungspause noch in seinem altbekannten Flow gefangen und verdribbelte sich ab und an in der gegnerischen Abwehr. Seine neue Schutzbrille verschaffte ihm erst mit schleichendem Kraftverlust den notwendigen Spielüberblick gepaart mit präzisen Pässen zu seinen Mitspielern.
Himbi-Nils war nach sechs Wochen Skiurlaub noch im Carving-Ski-Modus auf dem Platz unterwegs, musste sich mit seinen Skiern am Fuß erst wieder die Ballkontrolle erarbeiten, zeigte dann aber seine Dribbelfreude und Torgefährlichkeit.
Fantastik Karl hielt, was zu halten war. Für den Rest konnte er sich nach Spielende bei seiner Defence bedanken.
Figo unser Eisenfuß, ließ sich mehrmals mit Schienbeinschonern und Ellbogenschutz bekleidet von Pedro zum Pirouettentanz einladen, fackelte allerdings nicht lange und beendete stets knallhart und spaßbefreit alle Angriffbemühungen seines Gegners.
Peter Uns Overath probte heimlich mit über 7 km Laufleistung für den nächsten Frankfurter Halbmarathon und vergaß dabei nicht das Bällchen und den Gegner laufen zu lassen. Peter´s Abspielquote war erneut rekordverdächtig.
Arno spielte konsequent und kompromisslos bis zur Mittellinie. Die wenigen Male, an denen er die Mittellinie überschritt, schrillten im Käfig alle Handys mit roter Alarmmeldung.
Ilija vom Zuckerhut schien auf Gelsohlen zu laufen.
Schorscholino war von Beginn an so heiß auf die Partie, dass er bei kühlen 6 Grad Außentemperatur im sommerlichen Satindress spielte und unentwegt seinen Turbo aktivierte.
Boris der Stier von Bogota kam leicht verspätet, zog sich seinen Nasenring aus, schabte mehrmals mit den Hufen und betrat mit leicht wahnhaftem Blick den Platz auf der Suche nach roten Tüchern.
Zum Abschluss gab es in der prallgefüllten und stark nach Männerarbeit duftenden Kabine kühle Getränke von Arno mit Blei und bleifrei von Ilija.