Team Blau: Torwart- und Gesangsgott Bernd; TomTom; Schorsch; Figo; Albrecht; Unser Ailton; Arno; The Hammer.

Team Bunt: Mike Chang; The Urlauber; Frankyboy; Nils; Boris the Tank; Nicos; del Piero.

Photos by Hammer.

Gäste: Doctor Zahn; Manfred Münzing die Katze. Peter Uns Overath. Karl der Leise.Johannes der Läufer.

Team Unterzahl hatte die ersten Chancen im Spiel und hätte, wäre, wenn, früh in Führung gehen können. Team Blau nutzte die Abschlussschwäche des Gegners und konterte fulminant mit 6 Toren in Folge. Team Unterzahl konnte sich noch in die Halbzeit retten und bekam von The Tank eine neue, bemerkenswerte Taktik mit auf den Weg: „Immer drauf und nicht spielen lassen“, oder so ähnlich.Tatsächlich wendete sich das Blatt und Team Unterzahl konnte die zweite Halbzeit mit 4:2 für sich entscheiden.Am Ende siegte Team Blau deutlich mit 8:4, jedoch konnte sich Team Unterzahl durch die Ausrufung der Hammer“schen Regel und dem letzten Tor am Spielabend als Sieger der Herzen fühlen. Anschließend wurde der Abend gebührend gefeiert mit Gaben aller Art: Von Himbeersaft bis Tiramisu, Nudelsalat mit  Senf, Baguette zum Bier,  Schnaps über die Grillwürstchen, Bratröstl und iberischer Schweinenacken zum Nachtisch.Begleitet wurde die Tafelrunde vom Barden Bernd, dem Troubadix aus Niederrad. Leider fehlten die exquisiten Pasteis de Nata und Mr. Pirouette.
Stephan der Bunte befand sich leider auf Rekonvaleszenz am Nordseestrand und hätte gerne mit jedem von uns getauscht 😉
Berti hatte seinen dreilagigen 80er Jahre Trainingsanzug zu Hause vergessen und konnte daher aus mentalen Gründen nicht spielen.

Kurz und knapp – die schonungslose Einzelkritik.

Team Blau:

Torwartgott Bernd hielt seinem Team den Rücken frei, zeigte unglaubliche Paraden mit Hilfe seiner Gitarre und offenbarte erneut sein Gesangstalent u.a. mit einer eigenen Komposition aus seiner Selbsterfahrungsgruppe: „Nimm dir Zeit und sei bereit“.

TomTom war mal wieder so geil auf Fußball und stetiger Antreiber von hinne nach vonne, dass er permanent in Doppeldeckung genommen werden musste und somit vier Gegenspieler beschäftigte.

Schorsch kam mit mittelmeerwasser gesegneten, braungebrannten und Pool verwöhnten Füßen zum erstmaligen Einsatz nach mehrwöchiger Rekonvaleszenz. Bei der Teameinteilung kam es zu tumultartigen Szenen, da beide Teams Schorsch für sich beanspruchten, wegen seiner unglaublichen Leistungen in den vergangenen Begegnungen.

Figo hatte einige Wochen Auszeit um Leiste und Rücken wieder in Einklang zu bringen. Gewohnt aggressiv ging er keinem Zweikampf aus dem Wege und suchte den besonderen Kitzel in der Manndeckung von the Tank.

Albrecht bildeten mit seinen gefühlten 600 Jahren Abwehrerfahrung eine schier undurchdringbare Wand; er warf sich gnadenlos in jeden Schuss und rasierte in der Box alles Bewegliche radikal ab.

Boris, unser Ailton in Bestform, zeigte sehenswerte Soli und tolle Tore auf dem Platz; und Nehmerqualitäten an der Theke; jedes Glas Schnaps wurde zeremoniell begleitet mit dem kolumbianischen Trinkspruch „Salud i pezeta“, sinngemäß „Hau weg die Scheiße“; (Übersetzung der Redaktion).

Arno war mal wieder brutal effektiv auf seiner linken Spielfeldhälfte unterwegs. Er rasierte alles weg, was im Wege stand. Arno durfte tags drauf sämtliche maroden, vom Blitz getroffenen Baumstämme im Frankfurter Wald nur unter Anwendung seiner gefürchteten Grätsche abholzen.

The Hammer konnte ohne seinen personifizierten Trigger super aufspielen und umso bessere Photos vom Grillfestt machen; dieser Mann hat ein feines Auge!

Team Bunt:

Mike Chang wehrte beim 0:6 sogar mal einen Ball ab, war ansonsten aber ungewöhnlich machtlos als Keeper. Sein Standing konnte er nach Spielende aber wiederherstellen, durch perfekt gegrillte Thüringer Rostbrätl und leicht geölten Zwiebeln mit einem Brennwert von 100.000 Kalorien pro Portion.

The Urlauber entschied sich erst zur zweiten Halbzeit ins Spielgeschehen einzugreifen und verhalf der Mannschaft Unterzahl zum gefühlten Sieg. Matthias war anschließend so verausgabt, dass er von seiner Göttergattin abgeholt werden musste.

Frankyboy föhnte sich bereits vor dem Spiel die Haare und war mit Abstand der Mann, mit der geilsten Föhnfrisur des Abends. Spontan zog er nach Spielende das Warmluftgerät aus seiner Sporthose und föhnte sogar den Grill.

Nils unser Junge mit dem Himbeereis, muss noch einiges wirklich Wichtiges im Leben lernen: Himbi ist nicht immer Eiscreme oder Saft.

Boris the Tank übte beim Aufwärmtraining eine ihm unbekannte Aufgabe: die direkte Ballabgabe. Erstaunlicherweise gelang ihm diese Übung auf Anhieb sogar im Spiel.

Nicos wühlte und ackerte wie gewohnt über den Platz, hatte aber kein Glück im Abschluss gemäß dem Zitat von Andi Brehme:  „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!“

Del Piero spielte von Beginn an mit Grillschürze.

Einen großen Dank an alle Freitagskicker für dieses Beisammensein. Danke für die tollen Fotos und das lecker Essen.