Zwei ausgeglichene und sehr diszipliniert spielende Teams bei angenehm sommerlichen Temperaturen auf gemähten Rasen ohne Disteln. Albrecht, Tom, Stephan, Klaus, Dietmar vs Fynn, Martin, Boris the Tank, Peter, Piero.
Martin eröffnete das Spiel mit bekannter Ansage: „Das nächste Tor entscheidet“ und zeigte fortan spielerisch und läuferisch eine tolle Leistung. Sein wöchentliches Lauftraining trägt Früchte und bringt ihn von Beginn an zurück in die Startelf.
Peter war heute mal wieder beseelt vom Fußball, spielte Zuckerpässchen auf Zuckerpässchen und glänzte mit einem sehenswerten Treffer: Steilpass im Fünfer angenommen, Ball kurz mit der Sohle in der Rückwärtsbewegung mitgenommen, Gegenspieler stehengelassen, Ball kurz vorgelegt und anschließend lässig über den Torwart gelupft – einfach nur Weltklasse!
Boris the Tank, unser Geburtskind – und zur Feier des Tages „man oft he match“ – zeigte mal wieder seine unnachahmlichen Dribblings mit unvorhersehbaren Körperbewegungen und Richtungsänderungen und richtig coolen Toren.
Fynn machte heute den Keeper und hielt bereits drin geglaubte Torschüsse mit Spagat ähnlichen Bewegungen und tollen Reflexen. Kritik an seinem harten körperlichen, aber fairen Einsatz, konnte er im einberufenem Konfliktgespräch ausräumen.
Albrecht war heute unser Schattenspieler und hütete das Tor im Schatten der Baumkronen. Wer Albrecht kennt, der weiß, dass ihm kühlere Temperaturen, leichter Regen und kurzer nasser Rasen mehr liegen, um den Wadenbeißer in ihm zu wecken.
Tom war heute der Passkönig mit einer Passquote von sagenhaften 100%. Die Königlichen sollen bereits auf ihn aufmerksam geworden sein als Ersatz für Toni Kroos.
Stephan, the Unstoppable, war heute in dezenten Grautönen gekleidet und kannte nur ein Spieltempo und eine Richtung: mit Vollgas nach vorne! Er zeigte wieder einige seiner berüchtigten Sturmläufe und war ständiger Antreiber im Team.
Dietmar hielt heute hoch diszipliniert die eigene Abwehrreihe zusammen. Alle Spieler bewegten sich auf sein Kommando im max. Abstand von 10 Meter zueinander aufgereiht, wie an einer Perlenkette und ließen dem Gegner kaum Raum im zur Spielentfaltung.
Klaus, der Halb-Genesene, konnte heute den zweiten Torpfosten sehr gut ersetzen, mit viel Engagement das eigene Spiel aufbauen und permanent Gefahr in den gegnerischen Strafraum bringen.
Boris Diego kam, sah und ging wieder; leider musste er spontan einen kleinen Unfall an seinem Wagen regulieren und schaffte es nicht mehr bis zum Abschlussbier.Edler Spender war heute Boris the Tank mit ausreichend Bier für 20 Personen